Der normale Medikationsprozess im Rahmen einer ärztlichen Verschreibung sieht wie folgt aus:
Der Patient wird beim Arzt vorstellig. Aus Anamnese oder Diagnostik ergibt sich eine Indikation (IND) und es wird ein Arzneimittel (AM) verschrieben.
Blutdruck erhöht | → | Antihypertonikum |
Infektion | → | Antiinfektivum |
Daneben kann der Patient Selbstmedikation betreiben, also aus eigenem Antrieb die Entscheidung treffen, arzneilich wirksame Mittel anzuwenden.
Unterstützen lassen kann er sich hierbei in der Apotheke, wobei ihm auch immer Grenzen der Selbstmedikation aufgezeigt werden sollten; also wann die Beschwerden ärztliche Abklärung bedürfen.
Kopfschmerzen | → | Schmerzmittel |
Selbstoptimierung | → | Vitamin C, Ginkgo, Mönchspfeffer |
Zu Verschreibungskaskaden (VK) kann es kommen, wenn die Nebenwirkung (UAW) eines Arzneimittels (AM) die Indikation (Ind) für ein neu anzusetzendes vorspielt. So wird zur Behandlung dieser Nebenwirkung ein neues Arzneimittel angesetzt. Die Nebenwirkung wird als neuer, eigenständiger Befund interpretiert.
Diuretikum | → | Harnsäure ↑ / Gicht | → | Gichtmittel |
Antidepressivum | → | Demenz | → | Antidementivum |
Dabei ergibt sich das Schema:
auslösendes AM | → | UAW/ “Pseudo“-Ind |
→ | folgendes AM |
Das Folgearzneimittel selbst kann wiederum Nebenwirkungen hervorrufen und so zu einem auslösenden Arzneimittel werden, das die Verschreibungskaskade erweitert.
auslösendes AM | → | UAW/ “Pseudo“-Ind |
→ | folgendes AM/ auslösendes AM |
→ | UAW/ “Pseudo“-Ind |
→ | folgendes AM | → | ... |
Es sei erwähnt, dass es neben den thematisierten Verschreibungskaskaden auch beabsichtigte Verschreibungskaskaden gibt und diese sehr sinnvoll sein können. Diese haben zumeist prospektiven Charakter; dem Verordner ist beim Ansetzen des auslösenden Medikaments bekannt, welche Nebenwirkungen auftreten können und adressiert diese proaktiv, zum Beispiel im Rahmen einer Prophylaxe:
Opiat | → | Obstipation | → | Laxans |
MTX | → | hämatologische Komplikationen | → | Folsäure |
Im Folgenden soll es um unbeabsichtigte, unbewusste Verschreibungskaskaden gehen.
Ursachen und Probleme IDas Geschehen wird schnell unübersichtlich. Nebenwirkungen wie auch Wechselwirkungen können für neue Krankheitsbefunde gehalten werden oder das Geschehen direkt eskalieren lassen, sodass eine neue Behandlung ohnehin erforderlich wird.
Nervenmittel | → | Krampfanfall | → | Abklärung immer erforderlich |
Immunsuppressivum | → | Infektion | → | Behandlung |
Oft sind bei Nebenwirkungen auch Oberbegriffe für vielfältige weitere Beschwerden angegeben, wie „Anticholinerge Symptome“, „Magen-Darm-Beschwerden“ oder „Hautreaktionen“, die für eine Reihe anderer Beschwerden stehen können.
Anticholinerge Symptome | → | Obstipation, Schläfrigkeit, Hautbeschwerden, Harnverhalt, … |
Magen-Darm-Beschwerden | → | Übelkeit, Diarrhoe, Sodbrennen, Magendrücken, … |
Hautreaktionen | → | Juckreiz, Ausschlag, Hautrötung, … |
Hinzu kommt, dass Nebenwirkungen nicht immer plausibel oder auf den ersten Blick einleuchtend mit der Hauptwirkung oder anderen bekannten oder ableitbaren Eigenschaften zusammenhängen müssen:
PPI | → | ZNS Effekte (Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen) |
Antipsychotika | → | Beeinflussung der Stoffwechsellage |
Fluorchinolone | → | Sehnenbeschwerden |
Insbesondere in der Selbstmedikation können Arzneimittel im Rahmen einer „erweiternden Indikationsstellung“ angesetzt werden:
Muskelkrämpfe | → | Schmerzen | → | Analgetikum |
Magen-Darm-Beschwerden | → | Sodbrennen | → | PPI |
Weiterhin können die medizinischen Zusammenhänge komplexer sein, was eine Kaskade von Symptomen untereinander angeht. Bei der angegebenen Nebenwirkung an sich muss es nicht bleiben, sie kann weitere Folgen haben, die dann eine Behandlung erforderlich machen können.
... | → | Schwindel |
→ | Sturz | |
→ | Verletzung, Operation, Immobilisierung; Komplikationen |
Oder die Effekte, die einzelne Arzneimittel einbringen, können geringfügig sein, sich aber aufschaukeln. Ein einfacher Wechselwirkungscheck (zwischen zwei Arzneistoffen) wird dem dann nicht mehr gerecht. Die Effekte entstehen im Zusammenspiel von mehr als nur zwei Arzneistoffen. Oft spielen auch patientenindividuelle Eigenschaften (Alter, Geschlecht, Laborwerte, weitere Diagnosen) eine Rolle. So zum Beispiel beim Risiko für:
Diese Zusammenhänge in dafür aufbereiteten Unterlagen in Seminaren oder Literatur nachvollziehen ist das Eine, sie selbst aktiv in der Praxis zu erkennen, das Andere.
Es gibt wunderbare Schaubilder, wie ausgewählte Arzneistoffe im Rahmen einer Verschreibungskaskade miteinander zusammenhängen können.
[Baumgärtner G, Zieglmaier M, Hermann R, Derendorf H. Eine Patientin mit Juckreiz. Wie Medikationsmanagement Verschreibungskaskaden aufdeckt. Dtsch Apotheker Zeitung 2013;156; 48-56]
Findet man diese Art von Kaskaden, regelrechte Ungetüme aus diversen Stufen, auch real? Wer weiß, möglicherweise nicht. Was man aber definitiv findet, sind mindestens 1-stufige Kaskaden. Die Frage sollte sein, ob nicht schon die erste Stufe zu viel ist.
Die Arzneistoff-Kandidaten für eine Verschreibungskaskade in der Medikation eines echten Patienten zu entdecken, kann praktisch aber anspruchsvoll sein. Greift man sich eine Verschreibungskaskade aus der Abbildung heraus und wandelt sie etwas ab, kann sich ergeben:
der Abbildung entnommen |
vergleichbarer Arzneistoff |
entsprechendes Arzneimittel |
||
Nifedipin | Amlodipin | Norvasc® | ||
sehr häufig | sehr häufig | sehr häufig | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Ödeme | ||||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Furosemid | Piretanid | Arelix® | ||
häufig | häufig | häufig | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Harnsäure ↑ | ||||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Allopurinol | Allopurinol | Allopurinol | ||
häufig | häufig | häufig | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Juckreiz | ||||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Dimetinden | Ebastin | Ebastel® |
Auch wenn im Kern nichts entscheidend verändert wurde, ergibt sich bei Betrachtung der Medikation schon ein anderes Bild. Die Hürde zum Wiedererkennen ist größer.
In der Praxis besteht die Medikation „oft“ aus mehr als exakt diesen Arzneimitteln, die eine Verschreibungskaskade bilden, beispielsweise:
Apixaban | Körperpflegecreme | Felodipin | Ibuprofen |
Metoprolol | Torasemid | Atorvastatin | Tamsulosin |
Pantoprazol | Allopurinol | Zolpidem | Levothyroxin |
Wobei man die der Abbildung entnommene Verschreibungskaskade immer noch wiederfinden kann:
Felodipin |
sehr häufig |
↓ |
Ödeme |
↓ |
Torasemid |
häufig |
↓ |
Harnsäure ↑ |
↓ |
Allopurinol |
häufig |
↓ |
Hautreaktionen |
↓ |
Körperpflegecreme |
(und sich zeigen kann, dass es im Rahmen des Medikationsprozesses sinnvoll sein kann, beim Patienten auch Kosmetika abzuklopfen)
Daneben könnten beispielsweise aber auch noch folgende vorliegen:
Felodipin | Torasmid | Metoprolol | ||
sehr häufig | häufig | häufig | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Ödeme | Serumlipide ↑ | Magen-Darm-Beschwerden | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Torasemid | Atorvastatin | Pantoprazol | ||
häufig | häufig | gelegentlich | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Elektrolytstörungen ↓ Muskelkrämpfe ↓ Schmerzen |
Kopfschmerzen | Schlafstörungen | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Ibuprofen | Ibuprofen | Zolpidem | ||
sehr häufig | häufig | gelegentlich | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Magen-Darm-Beschwerden / Prophylaxe | Schlaflosigkeit | Nackenschmerzen ↓ Schmerzen |
||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Pantoprazol | Zolpidem | Ibuprofen |
Bekommen Sie in einer Schachpartie den Hinweis: „matt in zwei Zügen“, dann entwickeln Sie eine andere Perspektive und finden die Zugfolge vielleicht.
Ähnlich ist das bei Verschreibungskaskaden: Wenn Sie in einer Medikation von 12 Arzneimitteln gesagt bekommen, diese vier bilden eine Verschreibungskaskaden, dann ist das schon eine große Hilfe. Allerdings muss aus Indikation und Nebenwirkungen noch die Reihenfolge gepuzzelt werden. Und auch dann hat man nur eine mögliche Verschreibungskaskade in diesen 12 Mitteln gefunden. Wie viele könnte es tatsächlich geben, gibt es welche, die für den Patienten besonders belastend sind, wann kann man sicher sein, die Medikation hinreichend genau durchleuchtet zu haben?
FolgenVerschreibungskaskaden können auf allen Ebenen Auswirkungen haben.
Der Patient wird wegen Leiden therapiert, die er gar nicht haben bräuchte. Diese können unterschiedlich belastend und schwerwiegend sein. Von leichteren Beschwerden wie gelegentlichem Husten, Kopfschmerzen oder Hautjucken an sind alle möglichen Konsequenzen denkbar.
Auch wenn eine Verschreibungskaskade erkannt und aufgelöst wird, kann es sein, dass nicht alle Effekte reversibel sind. Unfälle oder andere einmalige Ereignisse können auftreten. Schleichende Entwicklungen sind ebenso möglich. Wird zum Beispiel ein Parkinsonoid mit Levodopa behandelt, kann dessen Autotoxizität früher oder später dazu führen, dass eine echte Parkinson-Krankheit ausgelöst wird.
Zusätzlich zum Schaden, den Patienten erleiden können, entstehen auf Seite der Leistungserbringer im Gesundheitswesen durch all das Mühen, Arbeit und Kosten, was wiederum die einzelnen Stellen sowie die GKV belastet.
DiagnostikVerschreibungskaskaden zu erkennen ist anspruchsvoll. Es ist erforderlich, nicht nur das Nebenwirkungsprofil von Wirkstoffklassen, sondern viel mehr von einzelnen, individuellen Arzneistoffen gut zu kennen und medizinische Zusammenhänge selbst herstellen zu können. Dazu kommt, dass in der Praxis oft wenig Zeit bleibt, um das alles anzuwenden.
Dezidierte Fortbildungsmaßnahmen werden selten angeboten. Verschreibungskaskaden werden zumeist im Rahmen allgemeiner Veranstaltungen zu Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) besprochen - und hier werden v.a. auch an „Verschreibungskaskaden-Klassiker“ Zusammenhänge aufgezeigt. Es gibt Studien, die sich v.a. auf Recherche und Gewichtung fokussieren; so die Frage, welche Verschreibungskaskaden im Alltag die häufigsten sind. Diese sind es dann auch, welche in Fortbildungsmaßnahmen kommuniziert zu werden.
Seltene Fälle sind selten und werden in diesem Rahmen weniger abgebildet. Es bleibt, am Heilberufler diese selbst zu erkennen.
Erschwerend kommt dazu, dass der Arzneimittelmarkt dynamisch ist. Neue oder sogar neuartige Arzneimittel werden eingeführt, andere sind nicht mehr verfügbar. Zu jeder Zeit ist ein hohes Maß an Sachkunde, was Nebenwirkungsprofile angeht, erforderlich.
Es gibt technische Hilfsmittel, Computer-Programme, die beim Erkennen helfen sollen. Diese Programme bilden Verschreibungskaskaden als eines unter vielen Arzneimittel-bezogenen Problemen ab. Diese verlassen sich auf retrospektiv erhobene Daten, also welche Verschreibungskaskaden bereits in der Literatur bekannt sind. Dabei wird insbesondere geprüft, welche Arzneimittelklassen zusammen angewendet werden:
Opioide | → | Laxanzien |
Nicht jeder Heilberufler nutzt diese Hilfsmittel. Oft sind sie kostspielig und für die alltägliche Anwendung umständlich. Sie sind dafür gedacht, sich konzentriert mit einem Patienten und seiner Medikation auseinanderzusetzen. Diese eine Sache, Verschreibungskaskaden schnell zwischendurch zu prüfen, wie man im Begriff ist, ein neues Mittel anzusetzen – eine solche Lösung gibt es nicht.
Behandlung / Therapie / Auflösen von VerschreibungskaskadenEs gibt eine Reihe an Arzneimittel-bezogenen Problemen und quasi alle können zu Verschreibungskaskaden führen. Das Auflösen richtet sich daher patientenindividuell nach dem zugrundeliegenden Problem.
Als Folge der Arzneimittel-bezogenen Probleme lassen sich im Wesentlichen ausmachen:
Nachstehend einige Beispiele zur Veranschaulichung möglicher Mechanismen, wie klassische Arzneimittel-bezogene Probleme zu Verschreibungskaskaden führen können:
Bitte beachten Sie, dass es sich natürlich nur um Beispiele und um keine abschließenden Aufzählungen handelt.
Wenn man in einer Medikation eine Verschreibungskaskade (VK) aufgezeigt, ist oft der erste Reflex: „ach ja, klar, jetzt seh ich es auch“.
Interaktionen (Wechselwirkungen; IA) und unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Nebenwirkungen; UAW) sind bekannt, nur ist das Geschehen schlicht komplex und kann daher schnell unübersichtlich werden.
Der Ansatz ist, aus Indikationen und bekannten Nebenwirkungen proaktiv mögliche Verschreibungskaskaden erstellen zu lassen. Mittels Computerprogramm wird nach Übereinstimmungen zwischen Nebenwirkungen und Indikationen geschaut und hieraus mögliche Verschreibungskaskaden generiert. „Nebenwirkung“ beinhaltet dabei auch, dass diese selbst kaskadieren, selbst als Oberbegriffe für andere Beschwerden stehen oder zu weiteren Komplikationen führen können.
Nachstehend ein extremeres Beispiel zur Verdeutlichung, was der im Folgenden immer wieder verwendete Begriff von Nebenwirkungs-/Symptomkaskaden bedeuten kann:
Nebenwirkung | Hämatotoxizität |
kann führen zu | Knochenmarkinsuffizienz / Myelosuppression |
führt zu | Störungen der Blutbildung |
zum Beispiel | Panzytopenie |
umfasst | Leukopenie |
Symptom | erhöhtes Risiko für Infektionen |
Symptom | Pharyngitis |
Symptom | Halsschmerzen |
Das Tool versucht immer, Verbindungen zwischen den einzelnen Arzneistoffen im Sinne einer Verschreibungskaskade herzustellen und Alarm zu schlagen. Es liegt am Heilberufler festzustellen, ob diese Verbindung patientenindividuell sinnvoll sein und eine Rolle spielen könnte oder nicht.
Dabei gilt:
Folgender Prozess wird vorgeschlagen:
Angabe der Medikation | ||||||
⯆ | ||||||
|
⯇
⯈
|
|
||||
⯆ | ||||||
fachliche Prüfung der vorgeschlagenen Kaskaden |
Am Anfang steht die Eingabe der Medikation. Suchen Sie hierzu alle Arzneistoffe, die der Patient erhält, mittels Eingabemaske.
Nach jeder Eingabe ab dem zweiten Medikament werden bereits Verschreibungskaskaden konstruiert.
Die nachfolgenden Kapitel sollen einen Überblick bieten, welche Möglichkeiten es gibt, sich nach und nach an den eigentlichen Patientenfall anzunähern. Um die Prinzipien zu verdeutlichen, werden alle Möglichkeiten nacheinander vorgestellt, sie können praktisch aber alle zusammen angewendet werden.
Procedere - II. anamnestischer AusschlussDer Schritt „Ausschluss gegenstandsloser Symptom-Bindegliedern“ bedeutet, dass Beschwerden, die eine Verknüpfung zwischen AS bilden und beim konkreten Patientenfall keine Rolle spielen, ausgeschlossen werden können und so für die Erstellung von Verschreibungskaskaden nicht mehr berücksichtigt werden.
So wird beispielweise aus Pantoprazol und Metoprolol als einzige Medikation konstruiert:
Mögliche Verschreibungskaskaden |
|
Nun kennen Sie den Patienten und wissen, dass eine Reflux-Ösophagitis (als Folge von Magen-Darm-Beschwerden) nicht der Grund war, weswegen Pantoprazol angesetzt wurde. Also klicken Sie im Tool auf „Reflux-Ösophagitis“, um diese anamnestisch auszuschließen.
Es werden nur noch Verschreibungskaskaden konstruiert, die nicht „Reflux-Ösophagitis“ enthalten:
Anamnestisch ausgeschlossen | Reflux-Ösophagitis | ||||||||||||||||||
Mögliche Verschreibungskaskaden |
|
Es wurde keine Verknüpfung mehr gefunden, die Metoprolol als Auslöser und Pantoprazol als Folgemedikament hat.
Bei Pantoprazol → Metoprolol sieht es anders aus. Nach jedem gezeigten Ausschluss werden immer noch weitere mögliche Verknüpfung gefunden:
Anamnestisch ausgeschlossen | ||||
- | allergische Reaktion | allergische Reaktion, Agranulozytose |
||
Pantoprazol | Pantoprazol | Pantoprazol | ||
selten | selten | Häufigkeit nicht bekannt | ||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Allergische Reaktion ↓ Tachykardie |
Agranulozytose ↓ Tachykardie |
Calcium ↓ ↓ Arrhythmie ↓ Erregungsleitungsstörungen am Herzen ↓ AV-Knotchentachykardie ↓ Tachykardie |
||
↓ | ↓ | ↓ | ||
Metoprolol | Metoprolol | Metoprolol |
Sie können solange weiter ausschließen, bis keine Verknüpfungen mehr gefunden werden
- wie es bei Metoprolol → Pantoprazol schnell der Fall war -
oder Sie für sich feststellen, dass die vorgeschlagenen Verknüpfungen zu ausgefallen werden. In der Praxis werden Konstellationen, die noch unwahrscheinlicher sind, keine Rolle mehr spielen.
Procedere - III. TranchenEine weitere Möglichkeit, die Verschreibungskaskade “ Metoprolol → Pantoprazol“ auszuschließen, ist festzustellen, dass die Reihenfolge keinen Sinn haben kann.
So z.B., wenn bereits Pantoprazol im März und Juni erst im Februar angesetzt wurde.
Monat | angesetztes Mittel |
... | |
März | Pantoprazol |
April | |
Mai | |
Juni | Metoprolol |
... |
Dann kann Metoprolol nicht zu einer UAW geführt haben, wegen der Pantoprazol angesetzt wurde.
Im Tool haben Sie hier die Möglichkeit, entsprechende „Tranchen“ anzulegen und die Arzneistoffe so nur entsprechend der Reihenfolge, wie sie angesetzt wurden, prüfen zu lassen.
Medikation | Tranche 1 | Pantoprazol | ||||||||||||||||||
Tranche 2 | Metoprolol | |||||||||||||||||||
Mögliche Verschreibungskaskaden |
|
Bislang ging es darum, Verschreibungskaskaden zu identifizieren, die beim Patienten bereits bestehen könnten; also:
„werden bereits Arzneimittel zur Behandlung von Nebenwirkungen angewendet?“
Betrachten wir nochmal folgendes Beispiel zum späteren Vergleich:
Medikation | Tranche 1 | Amlodipin Furosemid |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Tranche 2 | Betahistin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Modus | Analyse | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mögliche Verschreibungskaskaden |
|
Wegen der angelegten Tranchen wird Betahistin nie als auslösendes Mittel gefunden. Amlodipin und Furosemid werden in der zeitlichen Abfolge nicht voneinander getrennt, beide werden als Ursache für das andere erwogen.
Soweit zum Modus „Analyse“, also zur „retrospektiven“ Variante, wenn der Patient schon alle Mittel erhalten hat.
Widmen wir uns nun dem Fall, dass beim Patienten ein neues Medikament angesetzt wird; also:
„kann es sein, dass der Patient gerade ein neues Medikament erhalten soll, das aber nur der Behandlung einer Nebenwirkung dient?“
Diesen Fall beleuchtet der Modus „Neuverordnung“: ein Teil der Medikation wird schon eine Zeit lang angewendet wurden und es sollen neue Mittel dazukommen.
Für den vorliegenden Fall würde das bedeuten, dass Amlodipin und Furosemid bereits angewendet werden und gerade über die Verordnung von Betahistin nachgedacht wird:
Medikation | aktuell | Amlodipin Furosemid |
||||||||||||||||||
geplant | Betahistin | |||||||||||||||||||
Modus | Neuverordnung | |||||||||||||||||||
Mögliche Verschreibungskaskaden |
|
So kann geprüft werden, welche Mittel am wahrscheinlichsten in Betracht kommen, die mögliche Ursache zu sein, weswegen gerade ein neues Mittel angesetzt werden soll.
Wenn im vorliegenden Fall z.B. geprüft wird, ob man bei Furosemid Stellschrauben hat (Dosis, Einnahmemodalitäten, Umstellung auf anderes Mittel, …) und man hierdurch tatsächlich die Indikation für Betahistin abklären und auflösen kann, kann man im besten Fall verhindern, dass Verschreibungskaskaden erst entstehen und für den Patienten zum Problem werden.
DocCheck
DocCheck ist ein Dienstleister im Gesundheitsbereich, der sich auf die Bereitstellung von Online-Diensten und Plattformen für medizinische Fachkräfte spezialisiert hat. Es werden verschiedene Services angeboten, darunter medizinische Inhalte, eine Community für Ärzte, Apotheker und andere Gesundheitsfachkräfte sowie der DocCheck-Login-Dienst.
DocCheck-LoginDer "DocCheck-Login" ist ein Authentifizierungs- und Verifizierungsservice, der es ermöglicht, den Zugang zu bestimmten Online-Inhalten und -Diensten auf medizinischen Webseiten zu beschränken. Dieser Service richtet sich speziell an medizinische Fachkräfte und stellt sicher, dass nur berechtigte Personen auf medizinische Informationen zugreifen können.
Als medizinisches Fachpersonal kann man bei DocCheck ein Konto eröffnen, Nachweise für seine Qualifikation hinterlegen und wird fortan entsprechend im System geführt. Damit kann man den DocCheck-Login auf allen Seiten nutzen, auf denen dieser eingebunden ist.
Der Login-Dienst kann die Identität der Nutzer authentifizieren und deren Qualifikation verifizieren, um sicherzustellen, dass sie berechtigt sind, auf bestimmte geschützte medizinische Informationen zuzugreifen.
Dabei legt DocCheck großen Wert auf den Schutz der Nutzerdaten und verwendet moderne Sicherheitsstandards, um die Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten.
HintergrundMedizinisch-pharmazeutische Fachkreise, wie Ärzte oder Apotheker, verfügen über die Ausbildung und das Wissen, um Informationen über Arzneimittel korrekt zu interpretieren und anzuwenden. Dies umfasst das Verständnis von Physiologie, Pathophysiologie, Wirkmechanismen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Anwendungsgebieten, etc.
Das Nutzen des Tools setzt genau diese Arten von Kenntnissen voraus, sodass vorgeschlagene Verschreibungskaskaden fachlich beurteilt werden können:
Bei Personen ohne entsprechenden Hintergrund kann schlicht nicht davon ausgegangen werden, dass dieses reflektierte Arbeiten mit dem Tool stets gegeben ist.
Die Beschränkung auf Fachkreise soll folgende Punkte berücksichtigen:
Die oft technische Sprache kann verwirrend oder beunruhigend wirken, Begriffe fehlinterpretiert oder verwechselt werden. Etwaige ohnehin bestehende Vorbehalte könnten so verstärkt werden und zu schädlichen Therapieentscheidungen wie z.B. eigenmächtiges und vorschnelles Absetzen eines Arzneimittels führen.
Über das potentiell schädliche Absetzen an sich hinaus können sich ferner Absetzerscheinungen einstellen.
Die Beschränkung auf Fachkreise soll gewährleisten, dass Patienten nur mit fundierten und qualifizierten Behandlungsentscheidungen konfrontiert werden, die von kompetentem medizinischen Fachpersonal getroffen werden. Dadurch sollen Patienten vor potenziell schädlichen Entscheidungen geschützt werden, die auf unvollständigen oder missverstandenen Informationen basieren.
Nicht-Fachpersonen könnten Arzneimittelinformationen falsch interpretieren und dadurch riskante Selbstmedikationen oder Fehlanwendungen vornehmen, die zum beispielsweise zu Toleranz, Sucht oder Abhängigkeit führen können. Gesundheitliche Schäden, Medikamentenmissbrauch oder unerwünschte Nebenwirkungen können mögliche Folgen sein.
Nachstehend finden Sie eine Liste aller Arzneistoffe, die Sie in der Voll-Version finden können.
Sie haben etwas nicht finden können? Schreiben Sie uns und es wird so schnell wie möglich eingepflegt!
Leider lassen sich nicht zu jedem Mittel entsprechende Angaben finden:
(177 Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan, 2,4-Dichlorbenzylalkohol / Amylmetacresol / Lidocain, 4-Aminosalicylsäure, 5-Fluorouracil, 5-Fluorouracil / Salicylsäure (Lösung zur Anwendung auf der Haut), 8-Methoxypsoralen, Abacavir, Abaloparatid, Abatacept, Abirateron, Abirateron / Niraparib, Abirateron / Prednisolon, Abrocitinib, Acarbose, Acebutolol, Acemetacin, Acetazolamid, Acetylcystein, Acetyldigoxin, Acetylsalicylsäure, Acetylsalicylsäure / Ascorbinsäure, Acetylsalicylsäure / Coffein, Acetylsalicylsäure / Dipyridamol, Acetylsalicylsäure / Paracetamol, Aciclovir, Acitretin, Aclidiniumbromid (Pulverinhalation), Adalimumab, Adapalen (Creme), Adapalen / Benzoylperoxid (Gel), Adefovirdipivoxil, Adenosin, Adrenalin, Aesculin / Digitoxin (Augentropfen), Afatinib, Agomelatin, Ajmalin, Albendazol, Albumin, Albumin / Carboplatin / Paclitaxel, Albumin / Gemcitabin / Paclitaxel, Albumin / Paclitaxel, Aldesleukin, Aldesleukin [Interleukin-2 (IL-2)], Alemtuzumab, Alendronsäure, Alendronsäure / Colecalciferol, Alfacalcidol, Alfatradiol (Lösung zur Anwendung auf der Kopfhaut), Alfentanil, Alfuzosin, Algeldrat / Magnesiumhydroxid, Alirocumab, Aliskiren, Aliskiren / Hydrochlorothiazid, Alitretinoin, Allopurinol, Almasilat, Almotriptan, Alprazolam, Alteplase, Amantadin, Ambrisentan, Ambroxol, Amikacin (Feuchtinhalation/Vernebler), Amilorid / Bendroflumethiazid, Amilorid / Hydrochlorothiazid, Aminolevulinsäure (PFA), Aminophyllin, Amiodaron, Amisulprid, Amitriptylin, Amitriptylinoxid, Amlodipin, Amlodipin / Atorvastatin / Ramipril, Amlodipin / Hydrochlorothiazid / Olmesartan, Amlodipin / Hydrochlorothiazid / Ramipril, Amlodipin / Hydrochlorothiazid / Valsartan, Amlodipin / Indapamid, Amlodipin / Indapamid / Perindopril, Amlodipin / Olmesartan, Amlodipin / Perindopril, Amlodipin / Telmisartan, Amlodipin / Valsartan, Amorolfin (Nagellack), Amoxicillin, Amoxicillin / Clarithromycin / Omeprazol, Amoxicillin / Clarithromycin / Pantoprazol, Amoxicillin / Clavulansäure, Amphotericin B, Amphotericin B (Suspension zur Anwendung in der Mundhöhle), Ampicillin, Ampicillin / Sulbactam, Amsacrin, Anagrelid, Anakinra, Anastrozol, Andexanet alfa, Anidulafungin, Anifrolumab, Antithrombin vom Menschen, Apixaban (Behandlung von TVT und Lungenembolien), Apixaban (Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei NVAF und mind. einem Risikofaktor), Apixaban (Prophylaxe von VTE nach elektiven Hüft- oder Kniegelenkser satzoperationen (VTEp)), Apomorphin, Apomorphin (Spritzenpumpe), Apomorphin (Sublingualer Film), Apremilast, Aprepitant, Aprocitentan, Argipressin, Aripiprazol, Artemether / Lumefantrin, Artenimol / Piperaquin, Artesunat, Ascorbinsäure / Eisen(II)sulfat, Asenapin, Atazanavir, Atenolol, Atenolol / Chlortalidon, Atezolizumab, Atogepant, Atomoxetin, Atorvastatin, Atorvastatin / Ezetimib, Atovaquon / Proguanil, Atracurium, Atropin, Atropin (Augentropfen), Auszug aus Eibischwurzel (1 : 19,5 – 23,5), Avacopan, Axitinib / Pembrolizumab, Azacitidin, Azathioprin, Azelainsäure (Gel), Azelastin (Augentropfen), Azilsartan, Azithromycin, Aztreonam (Feuchtinhalation/Vernebler), Baclofen, Baldrian, Baldrianwurzel / Johanniskraut, Bamipin (Gel), Baricitinib, Beclometason (Dosieraerosol), Beclometason (Nasenspray), Beclometason (Susp. für e. Vernebler), Beclometason / Formoterol (Druckgasinh., Lsg.), Beclometason / Formoterol / Glycopyrronium (Druckgasinhalation, Lösung), Bedaquilin, Belimumab, Bemetizid / Triamteren, Bempedoinsäure, Benazepril, Benazepril / Hydrochlorothiazid, Bendamustin, Benfotiamin, Benperidol, Benserazid / Levodopa (Morbus Parkinson), Benserazid / Levodopa (Restless Legs Syndrom), Benzbromaron, Benzocain, Benzoylperoxid / Clindamycin (Gel), Benzydamin, Benzylpenicillin, Betahistin, Betamethason (Creme/Lösung/Salbe), Betaxolol, Betaxolol (Augentropfen), Bevacizumab / Tipiracil / Trifluridin, Bezafibrat, Bicalutamid, Bifonazol (Creme), Bifonazol (Gel), Bilastin, Bimatoprost (Augentropfen), Bimatoprost / Timolol (Augentropfen), Bimekizumab, Biperiden, Bisacodyl, Bisoprolol (Angina Pectoris), Bisoprolol (Hyperkinetisches Herzsyndrom), Bisoprolol (Hypertonie), Bisoprolol (chronische Herzinsuffizienz), Bisoprolol / Hydrochlorothiazid, Bleomycin, Bortezomib, Bortezomib / Dexamethason / Pomalidomid, Bosentan, Bosutinib, Botulinum-Toxin Typ A (Blepharospasmus) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Chronische Migräne) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Dystonie) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Fokale Spastizität der oberen Extremitäten (Z.n. Schlaganfall)) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Fokale Spastizität der unteren Extremitäten (Z.n. Schlaganfall)) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Harninkontinenz bei neurogener Detrusorhyperaktivität) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (hemifazialer Spasmus) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (primäre Hyperhidrosis axillaris) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (zervikale Dystonie) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ A (Überaktive Blase) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Botulinum-Toxin Typ B (zervikale Dystonie) (Pulver zur Herst. e. Inj.-Lsg.), Brexpiprazol, Brimonidin (Augentropfen), Brincidofovir, Brinzolamid (Augentropfen), Brinzolamid / Timolol (Augentropfen), Brivaracetam, Brivudin, Bromazepam, Bromelain, Bromhexin, Bromocriptin, Bromperidol, Brotizolam, Budesonid, Budesonid (Inhalationspulver), Budesonid (Nasenspray), Budesonid (Pulverinhalation), Budesonid / Formoterol (Pulverinhalation), Bupivacain, Bupivacain / Epinephrin, Buprenorphin, Buprenorphin / Naloxon, Bupropion, Buserelin, Buspiron, Busulfan, Butan-1,3-diol / Cinchocain / Dexamethason (Ohrentropfen), Butylscopolamin, Butylscopolamin / Paracetamol (Filmtabletten), Butylscopolamin / Paracetamol (Zäpfchen), Cabergolin, Cabotegravir, Cabozantinib / Nivolumab, Cafedrin / Theodrenalin, Calcifediol, Calcipotriol (Salbe), Calcitonin, Calcitriol, Calciumacetat, Calciumcarbonat, Calciumcarbonat / Colecalciferol / Ibandronsäure, Calciumcarbonat / Ibandronsäure, Calciumcarbonat / Magnesiumcarbonat, Calciumgluconat, Camostat, Canagliflozin, Canakinumab, Candesartan (Herzinsuffizienz), Candesartan (Hypertonie), Cangrelor, Cannabidiol, Canrenoat, Capecitabin, Capivasertib, Capsaicin (Creme), Capsaicin (wirkstoffhaltiges Pflaster), Captopril, Carbamazepin, Carbidopa / Entacapon / Levodopa, Carbidopa / Levodopa, Carbimazol, Carbomer (Augengel), Carboplatin, Cariprazin, Carmellose (Augentropfen), Carmellose (Spray zur Anw. in d. Mundhöhle, Lösung), Carmustin, Carvedilol, Caspofungin, Cefaclor, Cefadroxil, Cefalexin, Cefazolin, Cefepim, Cefiderocol, Cefixim, Cefotaxim, Cefpodoxim, Cefprozil, Ceftarolin, Ceftazidim, Ceftibuten, Ceftolozan / Tazobactam, Ceftriaxon, Cefuroxim, Celecoxib, Celiprolol, Cemiplimab, Certolizumab Pegol, Certoparin, Cetirizin, Cetuximab, Chemotherapie / Nivolumab, Chinidin / Dextrometorphan, Chinin, Chloralhydrat, Chlorambucil, Chloramphenicol (Augensalbe), Chlordiazepoxid, Chlormadinon, Chlormadinon / Ethinylestradiol, Chloroquinphosphat, Chlorphenamin / Coffein / Paracetamol / Vitamin C, Chlorpromazin, Chlorprothixen, Chlortalidon, Chlortetracyclin (Salbe), Ciclesonid (Dosieraerosol), Ciclopirox (Nagellack), Ciclosporin, Cidofovir, Cilastatin / Imipenem, Cilazapril, Cilostazol, Cimetidin, Cimicifuga / Johanniskraut, Cinacalcet, Cineol, Cinnarizin, Cinnarizin / Dimenhydrinat, Ciprofloxacin, Ciprofloxacin (Augentropfen), Cisplatin, Citalopram, Cladribin, Clarithromycin, Clemastin, Clenbuterol, Clevidipin, Clindamycin, Clioquinol (Creme), Clobazam, Clobetasol (Creme), Clobetason (Creme), Clodronsäure, Clofarabin, Clomifen, Clomipramin, Clonazepam, Clonidin, Clopidogrel, Clorazepat, Clotrimazol (Creme), Clotrimazol (Vaginaltabletten, Vaginalcreme), Clozapin, Cobicistat, Cobicistat / Darunavir, Cobicistat / Elvitegravir / Emtricitabin / Tenofovir-Alafenamid, Codein, Codein / Coffein / Paracetamol, Codein / Paracetamol, Coffein, Coffein / Paracetamol, Colchicin, Colecalciferol, Colestyramin, Colistin, Conestat alfa, Cromoglicinsäure (Augentropfen), Cromoglicinsäure (Flüssigkeit zur Inhalation), Cromoglicinsäure (Nasenspray), Cyanocobalamin, Cyclopentolat (Augentropfen), Cyclophosphamid, Cyproheptadin, Cyproteron / Ethinylestradiol, Cyproteronacetat, Cyproteronacetat / Estradiolvalerat, Cytarabin, Dabigatran (Prophylaxe und Behandlung von TVT und Lungenembolien), Dabigatran (Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei NVAF und mind. einem Risikofaktor), Dacarbazin, Dactinomycin, Dalteparin, Danaparoid, Danicopan, Dantrolen, Dapagliflozin, Dapoxetin, Dapson, Daptomycin, Daridorexant, Darifenacin, Darunavir, Darunavir / Ritonavir, Dasabuvir / Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir, Dasabuvir / Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir + Ribavirin, Dasatinib, Dasiglucagon, Daunorubicin, Dectaflur / Natriumfluorid / Olaflur (Dentalgel), Deferasirox, Deferoxamin, Defibrotid, Degarelix, Delgocitinib (Creme), Denosumab, Desloratadin, Desmopressin, Desogestrel, Desogestrel / Ethinylestradiol, Desvenlafaxin, Deucravacitinib, Dexamethason, Dexamethason (Nasenspray), Dexamethason / Gentamicin (Augentropfen), Dexamethason / Neomycin (Augentropfen), Dexamethason / Pomalidomid, Dexibuprofen, Dexketoprofen, Dexlansoprazol, Dexpanthenol / Polyvinylalkohol (Augentropfen), Dexpanthenol / Xylometazolin (Nasenspray), Dextromethorphan, Dextromethorphan / Paracetamol / Phenylephrin, Diazepam, Diazoxid, Dickextrakt aus Cannabis sativa L., folium cum flore THC-Chemotyp (Cannabisblätter und -blüte), Diclofenac, Diclofenac / Misoprostol, Dienogest, Dienogest / Estradiol, Dienogest / Ethinylestradiol, Difelikefalin, Digitoxin, Digoxin, Dihydralazin, Dihydrocodein, Dihydroergotamin, Diltiazem, Dimenhydrinat, Dimethylfumarat, Dimeticon / Simeticon, Dimetinden, Diphenhydramin, Diroximelfumarat, Disopyramid, Dithranol (Creme), Dobutamin, Docetaxel (Bronchialkarzinom), Docetaxel (Brustkrebs), Docetaxel / Pertuzumab / Trastuzumab, Docetaxel / Ramucirumab, Docusat (Rektalgel), Dolutegravir, Domperidon, Donepezil, Dopamin, Dorzolamid (Augentropfen), Doxapram, Doxazosin, Doxepin, Doxorubicin, Doxycyclin, Doxylamin, Dronedaron, Droperidol, Drospirenon, Drospirenon / Estradiol, Drospirenon / Ethinylestradiol, Dulaglutid, Duloxetin, Dupilumab, Dutasterid, Dutasterid / Tamsulosin, Dydrogesteron, Dydrogesteron / Estradiol, Ebastin, Eculizumab, Edoxaban, Efavirenz, Eisen / Folsäure / Vitamin B12, Eisen(II)glycinsulfat, Eisen(III)-Carboxymaltose, Elafibranor, Eletriptan, Empagliflozin, Empagliflozin / Linagliptin, Enalapril, Enalapril / Hydrochlorothiazid, Enalapril / Lercanidipin, Enfuvirtid, Enoxaparin, Entacapon, Entecavir, Ephedrin, Eplerenon, Eprosartan, Eptifibatid, Ergotamin, Erlotinib, Erlotinib / Ramucirumab, Ertapenem, Ertugliflozin, Erythromycin, Escitalopram, Esketamin, Eslicarbazepin, Esmolol, Esomeprazol, Estradiol, Estradiol / Norethisteron, Estradiol / Progesteron, Estramustin, Estriol, Estriol (Creme), Eszopiclon, Etanercept, Ethinylestradiol, Ethinylestradiol / Etonogestrel (Vaginales Freisetzungssystem), Ethinylestradiol / Gestoden, Ethinylestradiol / Levonorgestrel, Ethinylestradiol / Norethisteron, Ethinylestradiol / Norgestimat, Ethosuximid, Etilefrin, Etomidat, Etoposid, Etoricoxib, Etravirin, Everolimus, Evolocumab, Exemestan, Exenatid, Extrakt aus Eibischwurzel, Eichenrinde, Kamillenblüten, Löwenzahnkraut, Schachtelhalmkraut, Schafgarbenkraut, Walnussblätter, Extrakt aus Eisenkraut, Enzianwurzel, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten mit Kelch, Ezetimib, Ezetimib / Rosuvastatin, Ezetimib / Simvastatin, FOLFIRI / Ramucirumab, Famciclovir, Famotidin, Fampridin, Favipiravir, Febuxostat, Felbamat, Felodipin, Felodipin / Metoprolol, Fenfluramin (Dravet-Syndrom), Fenfluramin (Lennox-Gastaut-Syndrom), Fenofibrat, Fenoterol (Dosieraerosol), Fenoterol / Ipratropium (Lösung für einen Vernebler), Fentanyl (Pflaster, transdermal), Fentanyl (Sublingualtabletten), Ferucarbotran, Fesoterodin, Fexofenadin, Fezolinetant, Fibrinogen / Thrombin (Retroperitoneal- oder Intraabdominalchirurgie) (Kleber/epiläsionale Anwendung), Fidaxomicin, Filgrastim, Finasterid, Finasterid (Lösung zur Anwendung auf der Kopfhaut), Finerenon, Fingolimod, Flavoxat, Flecainid, Flucloxacillin, Fluconazol, Flucytosin, Flufenaminsäure (Creme), Fluidextrakt aus Thymiankraut, Flumazenil, Flumetason (Creme), Flumetason / Salicylsäure (Lösung zur Anwendung auf der Haut), Flunarizin, Flunitrazepam, Fluocortolonpivalat / Lidocain (Creme), Fluoxetin, Flupentixol, Fluphenazin, Flurazepam, Flurbiprofen, Fluspirilen, Flutamid, Fluticason (Dosieraerosol), Fluticason / Salmeterol (Pulverinhalation), Fluticason / Vilanterol (Pulverinhalation), Fluticason 17-propionat / Salmeterol (Pulverinhalation), Fluticason-17-propionat / Formoterol (Druckgasinhalation, Suspension), Fluticasonfuroat / Umeclidinium / Vilanterol (einzeldosiertes Pulver zur Inhalation), Fluticasonfuroat / Vilanterol (einzeldosiertes Pulver zur Inhalation), Fluvastatin, Fluvoxamin, Folinsäure, Folsäure, Fondaparinux, Formoterol (Pulverinhalation), Fosamprenavir, Fosaprepitant, Foscarbidopa / Foslevodopa, Foscarnet, Fosfomycin, Fosinopril, Framycetin (Salbe), Fulvestrant, Furosemid, Furosemid / Spironolacton, Furosemid / Triamteren, Fusidinsäure (Creme), Fusidinsäure / Hydrocortisonacetat (Creme), Gabapentin, Galantamin, Ganciclovir, Gefitinib, Gemcitabin, Gemfibrozil, Gentamicin, Glatiramer, Glibenclamid, Gliclazid, Glimepirid, Gliquidon, Glucagon, Glyceroltrinitrat, Glycopyrronium, Glycopyrronium / Indacaterol (Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation), Glycopyrronium / Indacaterol / Mometason (Hartkapsel mit Pulver zur Inhalation (Pulver zur Inhalation)), Golimumab, Goserelin, Granisetron, Griseofulvin, Guaifenesin, Guanfacin, Halometason / Triclosan (Creme), Haloperidol, Harnstoff (Creme), Harnstoff / Tretinoin (Creme), Heparin, Hexamidin, Hyaluronsäure (Augentropfen), Hydralazin, Hydrochlorothiazid, Hydrochlorothiazid / Irbesartan, Hydrochlorothiazid / Lisinopril, Hydrochlorothiazid / Metoprolol, Hydrochlorothiazid / Olmesartan, Hydrochlorothiazid / Quinapril, Hydrochlorothiazid / Ramipril, Hydrochlorothiazid / Spironolacton, Hydrochlorothiazid / Telmisartan, Hydrochlorothiazid / Triamteren, Hydrochlorothiazid / Valsartan, Hydrocortison, Hydrocortison (Creme), Hydrocortison-17-butyrat (Creme), Hydrocortisonacetat / Natriumbituminosulfonat, hell (Gel), Hydromorphon, Hydroxycarbamid, Hydroxychloroquin, Hydroxyzin, Hypromellose (Augentropfen), ISDN, ISMN, Ibalizumab, Ibandronsäure, Ibuprofen, Ibuprofen / Pseudoephedrin, Ibutilid, Icosapent-Ethyl, Idarubicin, Idarucizumab, Ifosfamid, Iloprost, Imatinib, Imipramin, Imiquimod (aktinische Keratose) (Creme), Imiquimod (superfizielles Basalzellkarzinom) (Creme), Imiquimod (äußere Feigwarzen) (Creme), Inclisiran, Indacaterol (Pulverinhalation), Indacaterol / Mometason (Pulver zur Inhalation), Indapamid, Indapamid / Perindopril, Indinavir, Indometacin, Infliximab, Insulin aspart, Insulin aspart / Insulin aspart-Protamin, Insulin degludec, Insulin detemir, Insulin glargin, Insulin glargin / Lixisenatid, Insulin human/Isophan (NPH), Insulin icodec, Insulin lispro, Insulin lispro / Insulin lispro-Protamin, Insulinglulisin, Interferon alfa-2b, Interferon beta-1a, Interferon beta-1b, Interferon gamma-1b, Ipilimumab, Ipilimumab / Nivolumab, Ipratropiumbromid (Dosieraerosol), Iptacopan, Irbesartan, Irinotecan, Isavuconazol, Isoconazol (Creme), Isoniazid, Isoprenalin, Isotretinoin, Itraconazol, Ivabradin, Ivacaftor, Ivacaftor / Lumacaftor, Ivacaftor / Tezacaftor, Ivermectin, Ivermectin (Anguillulosis/Strongyloidiasis-Infektion), Ivermectin (Loa-loa-Infektion), Ivermectin (Onchocerca volvulus-Infektion/Onchozerkose), Ivermectin (Skabies), Ivermectin (Wucheria bancrofti-Filariose), Ixekizumab, Johanniskraut, Kaliumchlorid, Kaliumcitrat, Kaliumiodid / L-Thyroxin, Kanamycin (Augentropfen), Ketamin, Ketoconazol, Ketoconazol (Creme), Ketoprofen, Ketorolac (Augentropfen), Ketotifen (Augentropfen), L-Asparaginase, L-Methionin, L-Thyroxin, L-Thyroxin / Liothyronin, Labetalol, Lacosamid, Lactulose, Lamivudin, Lamivudin / Zidovudin, Lamotrigin, Landiolol, Lansoprazol, Lanthancarbonat, Lasmiditan, Latanoprost (Augentropfen), Latanoprost / Timolol, Lauromacrogol 400 (Juckempfindungen) (Suspension zur Anwendung auf der Haut), Lauromacrogol 400 (Sklerosierung von Hämorrhoidalleiden) (Lösung zur submukösen Injektion (Hämorrhoidalleiden)), Lauromacrogol 400 (Sklerosierung von Varizen) (Lösung zur i. v.-Injektion (Varizen)), Lebrikizumab, Lecanemab, Ledipasvir / Sofosbuvir, Leflunomid, Lemborexant, Lenacapavir, Lenalidomid, Lenograstim, Lenvatinib, Lenvatinib / Pembrolizumab, Lercanidipin, Letermovir, Letrozol, Leuprorelin, Levetiracetam, Levocabastin (Augentropfen), Levocetirizin, Levodopa (Pulver zur Inhalation), Levodropropizin, Levofloxacin, Levomepromazin, Levomethadon, Levosimendan, Lidocain (Mundgel), Lidocain (wirkstoffhaltiges Pflaster), Lidocain / Perubalsam / Phenoxyethanol / Thymol (Paste zur Anw. am Zahnfleisch), Lidocain / Phenylbutazon, Lidocain / Prilocain (Lösung zur Anwendung auf der Haut), Lidocain / Tetracain (Creme), Linagliptin, Linezolid, Liothyronin, Liraglutid, Lisdexamfetamin, Lisinopril, Lithiumcarbonat, Lithiumsulfat, Lomustin, Loperamid, Lopinavir / Ritonavir, Loratadin, Lorazepam, Lorlatinib, Lormetazepam, Losartan, Lovastatin, Loxapin, Lurasidon, Macitentan, Macrogol, Magnesiumsulfat, Maprotilin, Maralixibat, Maraviroc, Maribavir, Mavacamten, Mebendazol, Mebeverin, Meclozin, Medazepam, Medroxyprogesteronacetat, Mefenaminsäure, Mefloquin, Melatonin, Meloxicam, Melperon, Melphalan, Memantin, Mepolizumab, Mercaptopurin, Meropenem, Mesalazin, Mesna, Mesuximid, Metamizol, Metformin, Metformin / Pioglitazon, Metformin / Saxagliptin, Methadon, Methanthelinium, Methocarbamol, Methotrexat, Methoxsalen, Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta, Methylergometrin, Methylnaltrexon, Methylphenidat, Methylprednisolon, Metildigoxin, Metixen, Metoclopramid, Metoprolol, Metronidazol, Mexiletin, Mianserin, Micafungin, Miconazol (Lösung zur Anwendung auf der Haut), Midazolam, Midodrin, Mifepriston, Milnacipran, Milrinon, Minocyclin, Minoxidil, Minoxidil (Lösung zur Anwendung auf der Kopfhaut), Mirabegron, Mirtazapin, Misoprostol, Mitomycin C, Mitotan, Mitoxantron (Multiple Sklerose), Mitoxantron (Onkologie), Mizolastin, Moclobemid, Modafinil, Molsidomin, Mometason (Creme), Mometason (Nasenspray), Mometason [200 μg; 1x tgl.] (Pulverinhalation), Mometason [200 μg; 2x tgl.] (Pulverinhalation), Mometason [400 μg; 1x tgl.] (Pulverinhalation), Mometason [400 μg; 2x tgl.] (Pulverinhalation), Montelukast, Morphin, Moxifloxacin, Moxonidin, Mycophenolat mofetil (Herztransplantation), Mycophenolat mofetil (Lebertransplantation), Mycophenolat mofetil (Nierentransplantation), Mycophenolsäure, Nabilon, Nachtkerzensamenöl, Nadolol, Nadroparin, Nafarelin, Naftazon, Naftidrofuryloxalat, Nalbuphin, Naldemedin (bei Krebs-Patienten mit Opioid-induzierter Obstipation), Naldemedin (bei Patienten mit chronischen nicht krebs-bedingten Schmerzen und Opioid-induzierter Obstipation), Nalmefen, Naloxegol, Naloxon, Naloxon / Oxycodon, Naloxon / Tilidin, Naltrexon, Nandrolon, Naphazolin (Nasenspray), Naproxen, Naratriptan, Natalizumab, Nateglinid, Natrium picosulfat, Natrium-Zirkonium-Cyclosilikat, Natrium-oxybat, Natriumbituminosulfonat, Natriumbituminosulfonat, hell (Creme), Natriumhydrogencarbonat, Natriumpolystyrensulfonat, Nebivolol (Hypertonie), Nebivolol (chronische Herzinsuffizienz), Nemolizumab, Neostigmin, Netupitant / Palonosetron, Nevirapin, Nicergolin, Niclosamid, Nicorandil, Nifedipin, Nilotinib, Nimodipin (Vorbeugung und Behandlung ischämischer neurologischer Defizite infolge zerebraler Vasospasmen nach aneurysmatisch bedingter Subarachnoidalblutung (aSAH)) (Filmtabletten), Nimodipin (Vorbeugung und Behandlung ischämischer neurologischer Defizite infolge zerebraler Vasospasmen nach aneurysmatisch bedingter Subarachnoidalblutung (aSAH)) (Infusionslösung), Nimodipin (hirnorganisch bedingte Leistungsstörungen im Alter) (Filmtabletten), Nintedanib (Andere chronische progredient fibrosierende ILDs), Nintedanib (Idiopathische Lungenfibrose), Nintedanib (Interstitielle Lungenerkrankung bei systemischer Sklerose), Nisoldipin, Nitrazepam, Nitrendipin, Nitrofurantoin, Nitroprussid-Natrium, Nitroxolin, Nivolumab, Noradrenalin, Norfloxacin, Nortriptylin, Noscapin, Nystatin, Nystatin (Salbe), Obeticholsäure, Obinutuzumab, Ocrelizumab, Octreotid, Ofatumumab, Ofloxacin, Ofloxacin (Augentropfen), Olanzapin, Olmesartan, Olodaterol (Lösung zur Inhalation), Olodaterol / Tiotropium (Lösung zur Inhalation), Omalizumab, Omaveloxolon, Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir + Dasabuvir, Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir + Dasabuvir + Ribavirin, Omega-3-Säuren-reiches Fischöl (Docosahexaensäure / Eicosapentaensäure), Omega-3-Säurenethylester 90 (Doconexent-Ethyl / Icosapent-Ethyl), Omeprazol, Ondansetron, Opicapon, Opipramol, Orlistat, Orphenadrin, Oseltamivir, Oxaliplatin, Oxazepam, Oxcarbazepin, Oxilofrin, Oxybutynin, Oxytetracyclin (Augensalbe), Ozanimod, Paclitaxel, Paclitaxel / Ramucirumab, Paliperidon, Palonosetron, Pamidronsäure, Pancuronium, Pankreas-Pulver (Schwein) / Simeticon, Pankreatin, Pantoprazol, Papaverin, Papaverin / Phentolamin (Injektion, intrakavernös), Paracetamol, Paracetamol / Tramadol, Parecoxib, Paricalcitol, Paromycin, Paroxetin, Patiromer, Pazopanib, Pegfilgrastim, Peginterferon alfa / Ribavirin / Sofosbuvir, Peginterferon alfa-2a, Peginterferon alfa-2b, Pegzilarginase, Pembrolizumab, Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie oder Radiochemotherapie, Pemetrexed, Penciclovir (Creme), Penicillamin, Penicillin V, Pentaerithrityltetranitrat (PETN), Pentamidin (Inhalation) (Feuchtinhalation/Vernebler), Pentamidin (Injektion/Infusion), Pentosanpolysulfat-Natrium, Pentostatin, Pentoxifyllin, Pentoxyverin, Peramivir, Perazin, Pergolid, Perindopril, Permethrin (Creme), Perphenazin, Pethidin, Pfefferminzöl, Pflegecreme (Creme), Phenazon, Phenobarbital, Phenoxybenzamin, Phenprocoumon, Phenytoin, Phospholipidfraktion aus Schweinelungen (Suspension zur endotracheopulmonalen Instillation), Physostigmin, Phytomenadion, Phytosterol, Pilocarpin (Augentropfen), Pimecrolimus (Creme), Pimozid, Pindolol, Pioglitazon, Pipamperon, Piperacillin, Piperacillin / Tazobactam, Piracetam, Pirenzepin, Piretanid, Pirfenidon, Piribedil, Piritramid, Piroxicam, Pitavastatin, Pitolisant, Pivmecillinam, Pixantron, Plerixafor, Polymyxin B (Augen-/Ohrentropfen), Ponesimod, Posaconazol, Povidon K 25 (Augentropfen), Pramipexol, Prasugrel, Pravastatin, Prazepam, Praziquantel, Prazosin, Prednicarbat (Creme), Prednisolon, Prednison, Pregabalin, Pridinol, Primidon, Probenecid, Procarbazin, Procyclidin, Progesteron, Progesteron (Vaginalgel), Promethazin, Propafenon, Propiverin, Propofol, Propranolol, Propylthiouracil, Protionamid, Prucaloprid, Pyrantel, Pyrazinamid, Pyridostigmin, Pyridoxin (Vitamin B6), Pyrimethamin, Quetiapin, Quinapril, Rabeprazol, Racecadotril, Raloxifen, Raltegravir, Raltitrexed, Ramipril, Ramucirumab, Ranibizumab (Injektion, intravitreal), Ranitidin, Ranolazin, Rasagilin, Rasburicase, Relugolix, Remdesivir, Remifentanil, Repaglinid, Reproterol, Retinol (Vitamin A) (Augensalbe), Revumenib, Ribavirin, Ribavirin / Sofosbuvir, Rifabutin, Rifampicin, Rifamycin, Rifaximin, Riluzol, Rimegepant, Risankizumab, Risedronsäure, Risperidon, Ritonavir, Rituximab, Rivaroxaban, Rivastigmin (Hartkapsel), Rivastigmin (Pflaster, transdermal), Rizatriptan, Rocuroniumbromid, Roflumilast, Romiplostim, Romosozumab, Ropinirol, Ropivacain, Rosuvastatin, Rotigotin (Parkinson), Rotigotin (Restless-Legs-Syndrom), Roxadustat, Roxithromycin, Rufinamid, Rupatadin, Sacubitril / Valsartan, Safinamid, Salbutamol (Dosieraerosol), Salicylsäure (Lösung zur Anwendung auf der Haut), Salmeterol (Dosieraerosol), Sapropterin, Saquinavir, Saxagliptin, Scopolamin, Secukinumab, Seladelpar, Selegilin, Selendisulfid (Suspension zur Anwendung auf der Haut), Selexipag, Selinexor, Semaglutid, Sertaconazol (Creme), Sertralin, Sevelamercarbonat, Sildenafil, Silodosin, Simvastatin, Siponimod, Sirolimus, Sirolimus (Gel), Sitagliptin, Solifenacin, Solifenacin / Tamsulosin, Solriamfetol, Sorafenib, Sotalol, Sotatercept, Sotorasib, Sparsentan, Spesolimab, Spiramycin, Spironolacton, Stavudin, Stiripentol, Streptozocin, Strontiumranelat, Sucralfat, Sucroferric Oxyhydroxide, Sufentanil, Sugammadex, Sulfadiazin, Sulfadiazin-Silber (Creme), Sulfamethoxazol / Trimethoprim [Cotrimoxazol], Sulfametrol / Trimethoprim, Sulfasalazin, Sulpirid, Sultamicillin, Sultiam, Sumatriptan, Sunitinib, Suramin, Suvorexant, Suxamethonium, Tacalcitol (Salbe), Tacrolimus, Tadalafil, Tamoxifen, Tamsulosin, Tapentadol, Tazaroten (Gel), Tecovirimat, Tegafur, Teicoplanin, Telmisartan, Temazepam, Temozolomid, Tenecteplase, Tenofovir-disoproxil, Tenofoviralafenamidfumarat, Tenoxicam, Terazosin, Terbinafin, Terbinafin (Creme), Terbutalin (Pulverinhalation), Teriflunomid, Teriparatid, Terizidon, Terlipressin, Testosteron, Tetrabenazin, Tetracain, Tetracyclin (Salbe), Tetrazepam, Thalidomid, Theophyllin, Thiamazol, Thiamin (Vitamin B1), Thioctsäure (Alpha-Liponsäure), Thiopental, Thioridazin, Thiotepa, Tianeptin, Tiaprid, Tibolon, Ticagrelor, Ticlopidin, Tigecyclin, Timolol (Augentropfen), Timolol / Travoprost (Augentropfen), Tinzaparin, Tiotropiumbromid (Pulverinhalation), Tipiracil / Trifluridin, Tirofiban, Tirzepatid, Tizanidin, Tobramycin (Feuchtinhalation/Vernebler), Tofacitinib, Tofersen, Tolbutamid, Tolcapon, Tolnaftat (Lösung zur Anwendung auf der Haut), Tolperison, Tolterodin, Tolvaptan, Topiramat, Topotecan, Torasemid, Toremifen, Trabectedin, Tralokinumab, Tramadol, Tramazolin (Nasenspray), Trandolapril, Trandolapril / Verapamil, Tranexamsäure, Tranylcypromin, Trastuzumab, Travoprost (Augentropfen), Trazodon, Treosulfan, Tretinoin, Tretinoin (Creme), Triamcinolon, Triamcinolonacetonid, Triamcinolonacetonid (Creme), Triamteren / Xipamid, Triazolam, Trihexyphenidyl, Trimethoprim, Trimipramin, Triptorelin, Trockenextrakt aus Ampferkraut, Eisenkraut, Enzianwurzel, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten, Trockenextrakt aus Eibischwurzel (Althaea officinalis L., Wurzel) (DEV 3 – 9 : 1), Trockenextrakt aus Mönchspfefferfrüchten, Trofosfamid, Trometamol, Tropisetron, Trospium, Tryptophan, Ublituximab, Ulipristalacetat, Umeclidiniumbromid (Pulverinhalation), Upadacitinib, Urapidil, Ursodeoxycholsäure, Ustekinumab, Valganciclovir, Valproinsäure, Valsartan (Herzinsuffizienz / nach Myokardinfarkt), Valsartan (Hypertonie), Vamorolon, Vancomycin (Hartkapsel), Vancomycin (Infusionslösung), Vardenafil, Vecuronium, Vedolizumab, Vemurafenib, Venetoclax (AML), Venetoclax (CLL), Venlafaxin, Verapamil, Vericiguat, Verteporfin, Vibegron, Vigabatrin, Vildagliptin, Vinblastin, Vincristin, Vindesin, Vinflunin, Vinorelbin, Voclosporin, Voriconazol, Vortioxetin, Warfarin, Xipamid, Xylometazolin (Nasenspray), Yohimbin, Zaleplon, Zanamivir, Ziconotid, Zidovudin, Zinkoxid (Salbe), Zinksulfat, Ziprasidon, Zofenopril, Zolbetuximab, Zoledronsäure, Zolmitriptan, Zolpidem, Zonisamid, Zopiclon, Zuclopenthixol, alpha-Methyldopa, bivariantes humanes rekombinantes „A Disintegrin and Metalloproteinase with Thrombospondin Motifs 13“-Protein (rADAMTS13), eingestellte Opiumtinktur, p-Aminobenzoesäure
Abacavir / Lamivudin, Abarelix, Acetylsalicylsäure / Bisoprolol, Amlodipin / Atorvastatin, Amlodipin / Bisoprolol, Amlodipin / Candesartan, Calciumcarbonat / Colecalciferol / Risedronat, Candesartan / Hydrochlorothiazid, Captopril / Hydrochlorothiazid, Carboprost, Enalapril / Nitrendipin, Felodipin / Ramipril, Hydrochlorothiazid / Triamteren / Verapamil, Mezlocillin, Orphenadrin / Paracetamol, Piretanid / Ramipril
Das Erstellen, Warten und Zurverfügungstellen des Tools ist mit Kosten und Aufwendungen verbunden. Hierzu gehören Kosten für technische Infrastruktur, Rechtsberatung und letztlich ist das Erstellen und Warten des Tools selbst auch schlicht Arbeit.
Bitte berücksichtigen Sie folgende Punkte:
Steroid-Inhalatoren | → | Mundsoor | → | Antimykotika |
Neuroleptika | → | Parkinsonoid | → | Antiparkinsonica |
Methotrexat | → | Reizhusten | → | Hustenstiller |
Nein.
AllgemeinesDer heute gängige Begriff von "künstlicher Intelligenz" (KI) umfasst insbesondere das "maschinelle Lernen". Dabei geht es darum, einem PC beizubringen, Aufgaben zu lösen, ohne ihn explizit für die Ausführung dieser Aufgabe zu programmieren. Daten werden in einen Algorithmus gespeist, der aus diesen lernt und Erfahrungen sammelt, um damit perspektivisch Aufgaben bewältigen und Probleme lösen zu können.
Es werden zwei Arten unterschieden:
Die Art der Mustervorhersage bzw. generativen künstlichen Intelligenz, die hinter sogenannten LLM (Large Language Models, wie beispielsweise ChatGPT) steht, funktioniert wie folgt:
Künstliche Intelligenz kann in der Mustererkennung bemerkenswerte Dinge leisten. Insbesondere können Muster beispielsweise in Bildern erkannt werden, die sich alleine wegen der Auflösung, zu geringen Kontrasts oder wegen anderer Umstände dem menschlichen Auge entziehen.
Bei künstlicher Intelligenz schwingen immer Zufallsvariablen mit, weshalb bei identischen Eingaben unterschiedliche Ergebnisse erhalten werden und es schwierig sein kann, eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.
Im generativen/schaffenden Kontext kann sie auch beeindrucken. So sprachlich überzeugend Ausgaben auch sein
können, sollte man sich davon nicht blenden lassen und sich nie blind auf etwas verlassen.
Sie nimmt die Nutzereingabe als Ausgangspunkte für einen Graphen und versucht diesen zu vervollständigen. Nun
gibt es für einen Graphen, der durch ein paar gegebene Punkte verlaufen soll, eine unendliche Anzahl an
Möglichkeiten, diesen zu
vervollständigen. Die KI wählt einen Graphen, der dem Datensatz nahekommt, mit dem sie trainiert wurde.
Ist der
Datensatz dabei zu wenig divers einerseits oder lückenhaft andererseits, kann es zum Phänomen der "Halluzination"
kommen. Es werden Tokens wiedergegeben, zu denen Assoziationen gefunden werden, die in der Frage aber gar nicht
vorkommen oder es gilt Datenlücken zu füllen.
So kann beispielsweise aus zu erstellenden Wimmelbildern wie "finde Walter/ find Waldo" eine Porträt-Nahaufnahme
werden oder bei Schachaufgaben aus dem Nichts ein dritter Springer auf dem Brett erscheinen.
Der Token und Vervollständigungs-Ansatz führt auch dazu, dass einfache Logik- oder Anwendungsaufgaben oft nicht
bewältigt werden
können:
Wegen des großen Spielraums in der gelieferten Qualität von KI-Ausgaben und weil jede Ausgabe geprüft werden muss,
spielt KI beim Tool keine Rolle.
Hängt Tetanie eher mit Hyper- oder Hypocalcämie zusammen? Das kann von einer KI mal schnell durcheinander gebracht
werden und einem beim Prüfen von tausenden KI-generierten Datensätzen ehrlicherweise auch einfach mal durchgehen -
und damit die Qualität des gesamten Projekts beeinträchtigen.
Alles, was Sie sehen, generiert wird, oder womit sie interagieren können,
wurde in irgendeiner Weise zuvor händisch von einem Heilberufler erstellt.
Daher abermals der Aufruf:
Sollten Sie mal über etwas stolpern, das grober Unfug ist, versehentlich fehlerhaft recherchiert wurde oder Sie
sonst wie stutzen
lässt, dann behalten Sie es bitte nicht für sich,
sondern schreiben Sie
uns und wir überprüfen es so schnell wie möglich! Vielen Dank.